In diesem Jahr soll das nicht so sein. Um ein besonderes Zeichen in dieser ungewöhnlichen Zeit zu setzen, laden die Burgstädter evangelischen Kirchgemeinden und die Stadtverwaltung Burgstädt dazu ein, die Lichter in den Fenstern bis zum 2. Februar brennen zu lassen. An diesem Datum endet mit Mariä Lichtmess 40 Tage nach dem Christfest die offizielle Weihnachtszeit.
Auch im Burgstädter Rathaus werden daher die Schwibbögen nicht eingepackt, sondern bis Anfang Februar brennen.
In Zeiten der Corona-Pandemie sollen die Lichter als Symbol und Hoffnungsträger die Dunkelheit im Januar mildern, Kraft und Stärke spenden und zeigen: Wir halten zusammen und geben uns gegenseitig Mut und Zuversicht. Für Christen sind die beleuchteten Räume und Fenster auch ein Zeichen dafür, dass mit Jesus das ultimative Licht in die Welt gekommen ist.
Pfarrer Sandro Göpfert und Bürgermeister Lars Naumann